Trau-dich-Training
Liebe, Lust, Leidenschaft.
Partnerschaft.
Sexualität.
Dich trauen
Anfangen, endlich
Und dranbleiben, erweitern, nicht wieder einschlafen lassen
Das Anfangen-Programm für alle, die lieber nicht alleine anfangen
Anfangen willst du schon – nur…
- Wie denn, verdammt?
- Wie geht das denn, mit der Lust, der Liebe, der Leiden- und Partnerschaft?
- Körper anfassen? Körper spüren, zulassen können?
Einfach „Ja“ sagen … das sagt sich so leicht. „Fang doch einfach an!“
Aber da klemmt ja noch was, da hemmt ja noch was.
Und jetzt?
… legst du trotzdem los, nimmst es dir zumindest vor. Und kommst auch in Schwung – so ein bisschen.
Und dann wieder Sense.
Irgendwas fehlt da noch, irgendwas bremst dich. Du bremst dich selbst aus. Legst dir Erklärungen zu, wieso weshalb warum du das nicht schaffst, Liebe zu leben, Lust zu leben. LUST!
Lust!
… brauchst du ja eh nicht.
… ist voll übertrieben: immer nur das im Kopf!
… und Liebe verletzt doch sowieso nur.
So!
Ich sage: So ist es nicht.
Ich sage: Freude!
Liebe, Lust, Leidenschaft!
Und ich begleite dich, in Liebe, Lust Leidenschaft, Freude hinein. Im Trau-dich-Training, individuell zugschnitten auf dich.

Im Trau-dich-Training hast du Raum für Entdeckungen: Hemmungen angehen & loslassen, Lust aufbauen, erste Schritte wagen. Ich begleite dich dabei, steh an deiner Seite, halt deine Hand – so lange es braucht.
Zeit & Raum:
… mit Tabus aufzubrechen, diesen Barrieren im Kopf
… zu erkennen, was dich wirklich glücklich macht
… es wagen, genau das auch auszusprechen, anzugehen & umzusetzen, ob allein oder mit Partner*in
Trau-dich-Training: Für Lust- und Liebe-Optionen im Leben. Körperlichkeit, Sexualität. Partnerschaft/en. Freude. Intensität.
Für dich:
Du bist der Mittelpunkt deines Lebens. Lebst du das schon? Sorgst du als Erstes für dich? Stellst deine Bedürfnisse über die der anderen? Oder überkommt dich (noch) ein schlechtes Gewissen dabei? Wieso? Und wichtiger: Wie kannst du das lassen?
Sex: Was machst du damit? Hast du welchen? Mit dir als Hauptpartner*in? Oder schickst du nach außen, erhoffst die Erfüllung deiner Bedürfnisse vom Gegenüber? So wirst du nicht glücklich, denn das schafft Warten, Ohnmacht & Abhängigkeit.
Besser mächtig als ohnmächtig, und frei als unfrei. Also nimm dir die Macht, leb dein Begehren… Deins! Lebe für dich, liebe für dich. Und dann teile.
Und wenn du nicht weißt, wie, oder was dein Begehren, deine Lust überhaupt ist – auch das finden wir raus. Trau-dich-Training: Let’s go!
Für Partner*innen:
Deine Partner*in/nen können auch am Training teilnehmen, allerdings unabhängig von dir. Ihr beide bucht getrennt (bekommt aber gerne Rabatt – na klar!) Denn Sexualität braucht als allererstes eine gute Beziehung zu sich selbst, eine Basis, von der man dann nach außen geht, sich anderen öffnet.
Wenn du dich selbst kennst, annimmst und liebst, und Vertrauen in dich hast, zu dir und deinen Wünschen stehst … dann ist alles möglich. Für dich als Partner*in; für euch beide zusammen.
Also, Partner*in: Werd auch du aktiv, klink dich ein in die Lust-Erforschung. Ins Trau-dich, in die Erkundung, Erweiterung, Stabilisierung und Ausdehnung des überhaupt Möglichen.
Und bleib dennoch bei dir. Alleine stark, um gemeinsam zu funken, in Liebe, Lust, Leidenschaft. Und Partnerschaft eben.
Trau-dich-Training: was, wann, wie usw.
Was passiert im Trau-dich-Training?
- Wundervolle Sachen, na klar!
Wir lernen uns kennen, schauen, ob wir passen, du als Lust-Woller*in, ich als Begleitung. Wir tarieren aus: Was ist dein Stand, wo willst du hin? Wo hakt es, wo klemmt es – und wie kommst du dahin, wo du hin willst?
Und dann legen wir los. Ziemlich sofort. Schluss mit Warten, Verschieben, mit noch mehr Zeit vergeuden mit Analyse, Problem-Wälzen, all das – das hattest du nun schon lange genug.
Wir handeln.
Was genau wir tun:
(es hängt davon ab, auch das na klar – jeder Mensch ist anders, und das Trau-dich-Training auf jede*n Teilnehmer*in individuell zugeschnitten)
Wir handeln!
- Wir ändern, wir schicken dich los, hinein in Situationen, in denen du Lust zu dir holst & erlebst, dich da traust wo zuvor nicht.
- Und machen dich eigenständig. Damit du allein losziehen kannst – immer ein recht trauriger Punkt im Training für mich: wenn Menschen dann sagen: „Hey Joey, danke – ab jetzt geht ohne dich.“
- Und wir passen auf: dass du nur das tust, was du gerade vermagst, möchtest und kannst. Keine ÜBER-Forderung, aber doch Forderung. Dich fordern, dich fördern. Zu Lust im Leben, Sexualität, Liebe, dich einlassen, dich öffnen, Grenzen sprengen und/oder neu setzen, Ja sagen, Nein sagen. Dich genießen.
Das vor allem: dich genießen, dich und deine ureigene Lust, deinen Körper, ohne Scham, dein Begehren, ohne Angst (oder zumindest mit der Angst umzugehen gelernt. Und trotzdem tun! Handeln. Loslegen.)
Wie lange das Training geht …
Du ahnst es: auch das hängt davon ab. Von dir, von deinem Umständen, wie viel Zeit du überhaupt hast, oder eher: wie viel Zeit du dir nehmen magst, freimachen möchtest.
Dranbleiben ist hier das Schlüsselwort – aber auch das kann variieren. Manche Menschen kontaktieren mich immer, wenn es etwas Akutes gibt, eine Situation, in denen ein Trau-Dich ansteht und sie Unterstützung wollen, alle paar Wochen mal; andere wollen’s und brauchen’s regelmäßiger, Woche für Woche, oder gar Tag für Tag einen Impuls, eine Begleitung, einen Schritt voran.
Beides geht, und anderes auch. Und genau deswegen sprechen wir in einem ersten Termin miteinander. Unverbindlich, kostenfrei – buch ihn dir hier: Training starten!
… und wie teuer es ist
Es kostet was, na klar. Und das nicht zu knapp, oder doch, je nachdem. Je nach Sichtweise auch.
- Wie viel ist dir deine Lust wert?
- Dein Leben?
- Liebe zu leben, Chancen zu nutzen, Optionen zu haben?
Preise variieren. Wir besprechen auch das im ersten Termin. Mehr kann ich dazu hier nicht sagen. Lass dich nicht abschrecken von Geld – Geld ist nur dieses Ding, was dir Sachen ermöglicht. Was auftauchen wird, wenn du es brauchst. Genau so wie du es brauchst.
Und wo? Offline? Online? Wie funktioniert das Ganze?
Sehr individuell – so geht es zu. Mal online, per Video-Treffen, Call, Inspiration; telefonisch und per Chat, Textnachrichten, SMS; und auch offline, von Angesicht zu Angesicht (dazu reist du nach Berlin; oder ich komm zu dir – ein kleines Upgrade im Training macht’s möglich).
Du kannst auch an Workshops teilnehmen, die ich anbiete, an Partys etc. – Lusträume nutzen, die schon vorhanden sind, vor Ort. Und andere Orte; Orte, die dir wichtig sind. Wie du diese befüllst, was du dann da machst und ob allein auf dich gestellt oder mit mir als Trainer*in an der Hand – das sprechen wir ab.
Wilde Mischung, bei jeder Person neu konfiguriert. Ich freu mich auf deine Konfiguration! Auf abstimmen mit dir, auf die beste Lösung für dich finden, für deine Lust, die da leben will. Sich trauen will, rauskommen will, ausgelebt werden will. So wild wie auch immer, oder so zart, so sanft, so vorsichtig wie es eben bei dir ist und sein mag.
Noch Fragen? Beantworte ich im Gespräch!
Wieder Sex zu haben umfasst so viel mehr als nur einfach Sex: Leidenschaft, Lebenskraft, Zufriedenheit, für eigene Bedürfnisse einstehen können. Tiefe, Innigkeit, Verbundenheit – nicht zuletzt mit dir selbst.

Lust & Leben
Wir schaffen dir nicht nur ein Sexleben, das dir gefällt, sondern viel, viel mehr. Lust ist Leben, und Lebenskraft – wir sorgen dafür, dass deine wieder fließt. Feiert, tobt. Dich ausfüllt, und andere.
Freude steckt an.
Freizügigkeit reißt mit. Dehnt sich, zieht mit: auch (neue) Partner*innen. Denn wer sich auslebt statt hemmt, fördert das auch beim Gegenüber. Nix mehr Klammerängste, Drama & Eifersucht – stattdessen Freiraum geben und nehmen; genießen.
Erschaffe dich neu: spielerisch, aufgeschlossen, zu allem bereit. Und mit Handwerkszeugen ausgestattet, deine Wünsche Realität werden zu lassen. Es anzugehen. Schritt für Schritt, Aufregung für Aufregung.
Ein großes fettes JA! zum Leben, ein herzliches JA! zur Lust.
Lust – und sie ausleben, sie zum Thema machen, darüber reden – muss nicht schwer sein, und auch kein Tabu. Das weißt du eigentlich schon längst. Jetzt geht es an die Umsetzung dieses Wissens in praktische Handlung: in unserem gemeinsamen Trau-dich-Training.
„Training“ übrigens …
Das Wort bewusst so gewählt, natürlich. Weil wir trainieren. Den Lust-Muskel stärken, den Sich-Trauen-Weg schaufeln.
Das ist Arbeit. Kein „Programm“, kein „Kurs“, kein dies und kein das, sondern Training.
Wir trainieren.
Du dich.
Arbeit & Training
Und wie bei allen guten Trainings:
- umfasst es mehr als nur den einen Teil von dir, der da schwächelt
- schaut es auf das gesamte System: Körper, Geist, Seele; dein Umfeld, dein Woher und Wohin; Ecken, Kanten, Gassen, verbaute Wege; Querverbindungen
- ist es auch manchmal voll anstrengend – und meist aber auch leichter, als du vielleicht denkst, das mit dem Trauen
Schulung
„Schulung“ würd ich auch noch sagen: wir schulen dich; du dich. In der Kunst der Annäherung, an dich selbst, und andere, in Lust.
Und du lernst zu lernen, das auch. Wie du es selber schaffst, das mit der Liebe, der Lust, der Leiden- und Partnerschaft. Wie du selbstsicher agierst, in Eigenregie, Eigenverantwortung. Niemand redet dir rein – auch alte „Stimmen“ nicht mehr, alte Zweifel, alte Ansichten; Aufgezwungenes, Anerzogenes und Überholtes.

Häufige Fragen (FAQ)
Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen?
Nur eine eigentlich: den Entschluss, etwas zu ändern. Offenheit, Ehrlichkeit, mir gegenüber, dir gegenüber. Aber keine Sorge: wenn es dir noch schwer fällt, offen und ehrlich über deine Wünsche zu sprechen, deine Bedürfnisse, deine Sexualität – auch das trainieren wir!
Alles, was du vorerst tun musst, ist der erste Schritt: den Anfangen-Termin buchen (oder direkt das Training, wenn du bereits unerschütterlich entschlossen bist). Du brauchst zur Teilnahme keine besonderen Kenntnisse, und auch keinen besonderen Erfahrungsstand. Wir fangen da an, wo du gerade bist, sei es ganz am Anfang deiner Lustreise im Leben, oder mit viel viel viel schon erlebt und getan. So oder so: Willkommen! Ich bring dich weiter, zu authentischer Lust und Leidenschaft. Wir bringen dich, in Partner-Arbeit.
Aber das alles ist schon ein intimes Thema...
Sexualität & Partnerschaft, auch Hemmungen & Blockaden, dich nicht trauen – all das ist intimes „Material“ und ich verstehe, dass es sich für dich mitunter gefährlich anfühlen kann, sich dem zu nähern, und auch noch mit jemanden zusammen – mit mir als deiner Begleitung – auf diese Reise zu gehen. Doch alles, was in unserer Zeit zusammen geschieht, bleibt unter uns.
Ich biete dir einen sicheren Raum, einen sogenannten „safe space“ (kennst du dieses Konzept schon?) Nichts dringt nach draußen – und „drinnen“, in unserem gemeinsamen safe space, gehen wir vorsichtig miteinander um. Achten einander, respektieren einander, hören zu, setzen Grenzen, halten sie ein. Ich fordere dich nur so weit heraus, wie es für dich und deine Entwicklung förderlich ist. (Aber ein bisschen fordere ich schon 🙂 Du kannst Gewissheit haben: Bei mir bist du sicher. Und deine eventuell noch schambesetzten Geheimnisse ebenso.
Ist das Training für Frauen oder Männer gedacht?
Für beide! Und mehr. Ich selbst bin beides. (Kennst du solche Personen schon? Voll spannend!) Und aus diesem umfassenden Blick, aus dieser Erfahrung heraus kann ich doppelt geben, biete Expertise für sowohl Männer* als auch Frauen*. Für Frauen*, die Männer* lieben, für Frauen*, die Frauen* lieben, für Männer*, die Frauen* lieben, für Männer*, die Männer* lieben. Und auch – weg von den Binäritäten, diesen Polaritäten –: für alle Geschlechter, egal wie definiert & verstanden, gelebt.
Das symbolisiert dieses * übrigens, falls du das auch noch nicht kennst: * = ein breiteres Verständnis als nur „Mann“, „Frau“. Denn hast du nicht auch beides in dir, diesen oft zitierten „männlichen Anteil“, „weiblichen Anteil“? Beide – und andere – sind unabdingbar, um zu einem ganzheitlichen Verständnis deiner Selbst zu kommen, und damit zu authentischer, umfassender Intimität. Mit dir, mit anderen. Authentisch, wahrhaftig, frei, in allen Facetten – egal wie du es/dich nach außen definierst, dieses „Mann“, „Frau“.
Wie viel Zeit muss ich einplanen?
In regelmäßig-unregelmäßigen Abständen haben wir einen Zweier-Trau-dich-Termin: persönlich vor Ort, oder per Telefon oder Video – je nachdem, was angesagt ist und es als nächstes braucht, was passt.
Für diese Termine plane mindestens eine Stunde ein. Eine Stunde ist Durchschnitt – aber vielleicht bist du ja nicht Durchschnitt 🙂 Und ab und zu braucht es auch mal intensiv: einen ganzen Tag zusammen, ein Wochenende, um dich so richtig ins dich-trauen zu bringen & halten.
Zwischen den Terminen bleiben wir am Ball, ich an dir dran (und du gern an mir, als deine helfende Hand). Ich sende dir Impulse & Aufgaben, basierend auf dem, was wir zusammen als jetzt wichtig & unterstützend erkannt haben. Und wir entscheiden gemeinsam, wie viel Zeit du dafür aufwenden magst & kannst.
Muss ich in Berlin wohnen?
Nö.
Ich wohn in Berlin, und meine Workshops sind (meist) in Berlin, und an denen kannst du auch gern teilnehmen, zusätzlich/ als Teil des Trainings.
Das Trau-dich-Training an sich ist örtlich ungebunden. Wir kommunizieren online, per Telefon oder Zoom, und per Chat, SMS, Messenger.
Je nachdem, wo du wohnst, und ob du es als zusätzliche Option haben magst, können wir auch von Angesicht zu Angesicht treffen, in Fleisch und Blut. Details dazu in unserem Erstgespräch.
Wie fangen wir an?
Wir fangen mit einem simplen Gespäch an, ganz einfach. Dieser erste Termin dient dazu, uns kennenzulernen.
Ich dich: Was wünscht du dir? Weißt du das schon? Wo soll’s hingehen in deinem LustLeben? Und: Wo hakt es, wo steckst du fest?
Du mich: Magst du mit mir trainieren? Passt es für dich? Was fehlt dir noch an Informationen für eine feste Entscheidung?
Wir uns: Ich trau-dich-trainiere nicht jede*n; es muss sich auch für mich stimmig anfühlen, ebenso wie für dich. Schließlich geht es mitunter tief, was wir da tun; wir verbringen eine intensive Zeit miteinander. Ebenso wie eine freudige Zeit, voller Mut-Machen, Spaß und Elan.
Daher ein erstes Orientierungsgespräch – kostenfrei und unverbindich. Kein Muss, kein Soll, keine Verpflichtungen – einfach nur anfangen.
Jetzt?!
Ein Training, um dich zu trauen
Du magst es detaillierter wissen, was dieses Trau-dich-Training ist?
Bitte sehr: 10 Schritte für mehr Trau-dich im Leben.
(Und Lust! Und Liebe! Und Leidenschaft!)
Auf geht’s:
Über Sex reden
Das lernt man nicht in der Schule. Wieso eigentlich nicht? Sex erfreut, macht Laune und Lust, nicht nur im Bett. Er stärkt, dich und andere – und dennoch …
Wir hingegen reden darüber. Offen und ehrlich, vielleicht anfangs noch mit, später ohne Scham bei dir. Weg mit der Scham! – und hin zu Spaß, Ehrlichkeit, Spiel. Zu deinen Bedürfnissen, zu deinen Wünschen.
Bedürfnisse erkennen & benennen …
… und letztendlich befriedigen. Weißt du, was du willst? Traust du dir, es zu sagen, zu zeigen, zu kommunizieren? Was hält dich davon ab?
Erkennen ist der erste Schritt. Benennen. Wir finden Wörter, erfinden: neue und alte. Sprache enthemmt, präzise genutzt. Je genauer du weißt, was dir fehlt, was du magst, um so besser integrierst du es in dein Leben.
Raum schaffen & halten
Wie viel Platz gestehst du dir selber zu? Wie viel Raum deinen Wünschen? Deinem Prozess der Erkundung von Sex, von Lust, von Freude und Lebenskraft?
Wie schaffst du Raum dafür, wie hältst du ihn? Machst die Erkundung nicht nur zu einem Nebenschauplatz, sondern zu dem, was es verdient zu sein – deine Lust, deine Freude als Kernkraft deines Lebens. Dreh- und Angelpunkt, Quelle.
Dich selbst zum Mittelpunkt machen
So wie wir nicht gelernt haben, über Sex zu reden, haben wir aber doch gelernt: sich selbst als wichtig zu erachten ist falsch, nicht angebracht, ganz und gar egoistisch. Oder wir nehmen uns zu wichtig, kleben der (Nicht-)Erfüllung von Wünschen so viel Drama an, dass es auch so rum nicht klappt.
Dabei ist egoistisch sein toll, und ebenso dich etwas weniger wichtig nehmen – egal, was die Gesellschaft sagt und anscheinend verlangt. Wenn du lernst, vollkommen auf dich zu hören, kannst du authentisch leben. Und nur dann gehst du auch mit anderen vollkommen respektvoll um, achtest Grenzen: deine und ihre.
Also: Egoismus – immer her damit, mehr davon! Und die Wichtigkeit runterschrauben, den Spaß wieder rein! Auch wenn es herausfordernd ist – es geht.
Deinen Körper spüren
Erlaubst du dir Genuss? Im Alltag, immer mal wieder? Freude? Lust? Verbringst du Zeit mit dir selbst? Liebst dich, fasst dich an? Magst deinen Körper? Deine Präsenz? Deine Art zu sein, zu stehen, zu gehen, Laute zu machen? Laut zu sein?
Im Hirn schwebt: zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu viel … Und: „So sieht sexy aus, so nicht“; „so hat man Sex“, laut Werbung, laut Filmen, laut … ach, fast allem. All diese Vorgaben & Bilder & Erwartungen, wie es sein soll – wir räumen auf damit. Weg damit, denn ohne lebt sich viel feiner.
Sich anderen zuwenden
Ah, die Romantik! Die Liebe! Der eine perfekte Mensch, der dich versteht, deine Gedanken lesen kann, deine Bedürfnisse erfüllt, nur für dich da ist – und du nur für ihn*sie. Alles teilen, komplett verschmelzen, alles zusammen machen im Leben.
Dass das nicht realistisch ist, hast du bereits verstanden. Dennoch: Da nagt der Wunsch, dass da jemand ist, der*die letztendlich perfekt für dich ist. Und jetzt? Wie kommst du aus diesem Denken heraus? Was gibt es jenseits davon? Und, ganz praktisch: wie flirtet man, verbindet sich, schafft neue Gelegenheiten, Ebenen & Rollen, statt Prinz-auf-weißem-Pferd/ Prinzessin-im-Schloß?
Ausflug Poly-Liebe: mehrere Partner*innen/ Beziehung öffnen
Ist die Lösung, deine Beziehung zu öffnen? Mehrere Partner*innen, mehrere Liebschaften zu haben? Mit und ohne Körperlichkeit? Viele Freund*innen? Ein Netz von Beziehungen, von Verbindungen aller Art? Was gibt es noch außer Monogamie und einen Haufen Vorurteile über Polygamie?
Eine bewusste Entscheidung treffen statt nachahmen was gang und gäbe ist. Sich Klarheit verschaffen über Optionen, Modelle – und vor allem erneut: über deine Bedürfnisse. Wie lebst du am besten, liebst du am besten? Was tut dir gut? Wir finden es gemeinsam heraus.
Blockaden erkennen und bannen lernen
Wie verbindest du dich mit Partner*innen, ohne dich selbst zu verlieren, zu negieren? Wie hörst du auf damit, Wunscherfüller*in zu sein und/oder deine Partner*innen als solche zu nutzen? Welche Muster sind da aktiv? Was machst du, wenn du einfach nicht rauskommst aus ihnen, weg von Blockaden? Wie ent-hemmst du dich selbst?
Verantwortung nehmen – das ist das Zauberwort. Für dich. So schwer es auch manchmal fällt, gefühlt schmerzhafte Konsequenzen mit sich bringt. Wie du dich dabei liebevoll behandelst, dich immer besser managst, deine Gefühle, Emotionen, nötige Prozesse – auch da schauen wir hin und gehen es aktiv an.
Freude! Freude!! Freude!!!
Und zwischendurch, immer wieder, immer dabei, im Zentrum des Ganzen: deine Freude. Deine Lust. Lebenslust, Energie, strahlen. Zugang dazu schaffen, sie nutzen als Antrieb, als Motor, als Pause, als Ziel.
Oder ist die Freude schon längst da, darf jetzt freigelegt werden? Wie und wo findest du Freude? Was lässt dich aufatmen, dein Herz höher schlagen? Was sorgt für Schmetterlinge im Bauch? Wie tief kannst du dich fallen lassen, und wie fängst du dich auf nach Höhenflügen? Oder darfst du auch das: auf ewig fliegen? Was wäre, wenn du einfach glücklich sein dürftest, ohne Wenn und Aber und Bruchlandung danach?
Du
Wozu gibst du dir die Erlaubnis? Zu Leben und Lust, oder zu Frust? Wie lebst du dein Leben? Ganz groß und mächtig; frei?! Ich denke schon, am Ende des Trau-dich-Trainings: Du machst dann nicht mehr, was alle machen, nur weil es alle machen – du machst DEIN Ding. Traust dich. Du bist speziell, etwas Besonderes, wie wir alle. Du bist du.
Und was ist das genau, dieses „du“? – Lerne dich kennen. Trau dich auch dir gegenüber.
Trau dich.
Zu guter Letzt:
Ich, dein Trau-dich-Trainer* … oder Trainer*in?
Hah! Das ist schon mal das Erste – und ist es wichtig?
Welche Bilder hat du im Kopf von Männern, von Frauen, und was die so machen, sich unterscheiden, wollen & brauchen & sind & überhaupt?
Trainer? Trainerin? – Ich erzähl lieber was anderes über mich. Und zwar das mit meiner eigenen Blockade. Weil Blockaden passieren jedem/jeder – auch mir. Natürlich.
Bei mir passierte es so: Immer wieder öffnete ich mich Partner*innen – und blockierte. Richtig schmerzhaft doll sogar, schlimm für mich, und schlimm auch für mein Gegenüber. Über Jahre zog sich das hinweg, als Muster, als Trauma, anerzogen, gelernt.
Trauma & Traum
Nebenbei aber hatte ich auch richtig tolle geile offene super duper prima traumhafte Beziehungen (ich leb polygam). Und ich schuf ebensolche physischen Räume: Workshops, Seminare, Partys, Events mit viel Lust in ihnen … und dieses Training hier.
Und ich schaute:
- Was sind Blockaden eigentlich?
- Wie entstehen sie – und viel wichtiger: Wie vergehen sie? Wie löst man sie?
- Und das mit dem Anfangen, sich trauen, wider vermeintlich besseres Wissen, entgegen allen schlechten Erfahrungen im Leben eben doch loslegen – geht das? Funktioniert das? Wie?
Und ein Training schaffen
Anfangen, mich trauen, auf andere zugehen, immer wieder neu; dranbleiben, auch wenn; machen, trotz dass – das kann ich richtig gut.
Und es anderen beibringen ebenfalls. Da dranbleiben, führen, fordern, fördern. Das kann ich auch richtig gut.
Also trau-trainiere ich. So einfach ist das im Grunde.
Mehr erfahren: Über mich
